Seiltechnikübung
2008-04-12 09:00 von Wolfgang Rinner
Seiltechnikübung an den Gondeln der Schöckel Seilbahn AG
Mehrmals pro Jahr perfektionieren die Mitglieder der Seiltechnikgruppe ihre Handgriffe an den Seilbahngondeln, um bei einem technischen Defekt die eingeschlossenen Passagiere möglichst rasch und sicher aus ihrer Zwangslage befreien zu können.
Ablauf des Rettungsvorganges:
Der Flaschenzug und das Sicherungsseil werden an der nächstgelegenen bergseitigen Stütze in das Seilbahn-Seil eingehängt und bis zur Gondel gezogen.
Der Retter wird hochgezogen, wobei das mitlaufende Sicherungsgerät im Sicherungsseil eingehängt ist. Damit ist gewährleistet, dass bei einem unkontrollierten „Loslassen“ der Bodenmannschaft der Retter nicht abstürzt. Nachdem der Retter am Dach der Gondel seine Selbstsicherung aufgebaut hat, kann er den Flaschenzug und das Sicherungsseil talseitig wieder ins Tragseil einhängen.
Die Bodenmannschaft zieht die Gerätschaften bis zur nächsten Gondel und beginnt den nächsten Retter aufzuziehen.
Nach dem Aufbau des Rettungsseiles lässt sich der Retter bis vor die Gondeltür ab und öffnet diese von außen. Mittels I´D (Selbstsicherndes Abseilgerät) und Dreieckstuch erfolgt das Abseilen der Passagiere. Die Bodenmannschaft übernimmt die geretteten Personen und übergibt diese im Einsatzfall an der Sammelstelle im Feuerwehrhaus dem Roten Kreuz. Hat der Retter alle Personen aus einer Gondel abgeseilt, steigt er wieder auf das Gondeldach, versorgt die Gerätschaft und seilt sich selbstständig mittels Abseilachter ab. Danach kann er vom Bodenpersonal wieder zur nächsten Gondel hochgezogen werden.
Durch diese äußerst effiziente Rettungsmethode können in sehr kurzer Zeit möglichst viele Passagiere gerettet werden. Derzeit gibt es für die Feuerwehr St. Radegund zwei Seilbahnrettungssätze die bei der Schöckelseilbahn-AG gelagert sind.
Der Retter wird von der Bodenmannschaft bis zur Gondel hochgezogen.
Die Kabinentür wird vom Retter von aussen geöffnet und die eingeschlossenen Passagiere nacheinander am Rettungsseil abgelassen
Mittels Abseilgerät (I´D) erfolgt das Abseilen der Passagiere
Ablauf des Rettungsvorganges:
Der Flaschenzug und das Sicherungsseil werden an der nächstgelegenen bergseitigen Stütze in das Seilbahn-Seil eingehängt und bis zur Gondel gezogen.
Der Retter wird hochgezogen, wobei das mitlaufende Sicherungsgerät im Sicherungsseil eingehängt ist. Damit ist gewährleistet, dass bei einem unkontrollierten „Loslassen“ der Bodenmannschaft der Retter nicht abstürzt. Nachdem der Retter am Dach der Gondel seine Selbstsicherung aufgebaut hat, kann er den Flaschenzug und das Sicherungsseil talseitig wieder ins Tragseil einhängen.
Die Bodenmannschaft zieht die Gerätschaften bis zur nächsten Gondel und beginnt den nächsten Retter aufzuziehen.
Nach dem Aufbau des Rettungsseiles lässt sich der Retter bis vor die Gondeltür ab und öffnet diese von außen. Mittels I´D (Selbstsicherndes Abseilgerät) und Dreieckstuch erfolgt das Abseilen der Passagiere. Die Bodenmannschaft übernimmt die geretteten Personen und übergibt diese im Einsatzfall an der Sammelstelle im Feuerwehrhaus dem Roten Kreuz. Hat der Retter alle Personen aus einer Gondel abgeseilt, steigt er wieder auf das Gondeldach, versorgt die Gerätschaft und seilt sich selbstständig mittels Abseilachter ab. Danach kann er vom Bodenpersonal wieder zur nächsten Gondel hochgezogen werden.
Durch diese äußerst effiziente Rettungsmethode können in sehr kurzer Zeit möglichst viele Passagiere gerettet werden. Derzeit gibt es für die Feuerwehr St. Radegund zwei Seilbahnrettungssätze die bei der Schöckelseilbahn-AG gelagert sind.
Der Retter wird von der Bodenmannschaft bis zur Gondel hochgezogen.
Die Kabinentür wird vom Retter von aussen geöffnet und die eingeschlossenen Passagiere nacheinander am Rettungsseil abgelassen
Mittels Abseilgerät (I´D) erfolgt das Abseilen der Passagiere